Zecken im Allgäu

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Schnell streift man an einem Busch oder sonstigem eine Zecke ab und merkt dies erst viel später. Im Idealfall entfernt man zügig die Zecke und hat kein Nachspiel. Aber das Risiko einer Infektion ist durchaus gegeben.

Große Teile des Allgäus sind nach Einschätzung der für Infektionsschutz zuständigen Bundesbehörde FSME-Risikogebiet. Daher sollten wir alle, die gerne im Allgäu draußen unterwegs sind uns ein wenig mit dem Thema auseinandersetzen und Vorkehrungen treffen.

Welche Krankheiten können Zecken übertragen?

Zecken übertragen durch Ihre Bisse verschiedene Krankheitserreger. Darunter sind die so genannten FSME-Viren, welche eine Frühsommer-Meningoenzephalitis hervorrufen können. Bei einer FSME-Infektion kann es um schlimmsten Fall zu einer Entzündung von Gehirn und Hirnhäuten kommen.
Die zweite Gefahr, die von einem Zeckenbiss ausgeht, sind Borrelien. Dies sind Bakterien, die Lyme-Borreliose hervorrufen. Dagegen gibt es keinen Impfschutz, nur eine langwierige Behandlung mit Antibiotika kann helfen.

Was ist der Unterschied zwischen FSME und Borreliose?

FSME wird direkt beim Biss übertragen, eine Impfung dagegen ist jedoch möglich.
Borreliose wird erst ca. 12 bis 24 Stunden nach dem Biss übertragen, daher ist es wichtig, die Zecke immer so schnell wie möglich zu entfernen. Gegen Borreliose gibt es keine Impfung, nur eine Behandlung mit Antibiotika ist möglich.

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Wie kann man sich vor Zecken schützen?

Diese Frage stellen sich wohl alle unter uns. Es gibt durchaus einige Dinge, die man machen kann, um das Risiko eines Zeckenbisses zu verringern.

 

►  Vermeidet es, durch hohes Gras oder Gebüsch zu gehen.

►  Tragt geschlossene Kleidung (lange Hosen, lange Ärmel)

►  Benutzt Anti-Zeckenmittel an freien Körperstellen

►  Untersucht Euren gesamten Körper nach einem Aufenthalt draußen

► Lasst Euch gegen FSME impfen

Wie entfernt man eine Zecke?

Die Zecke sollte mit einer extra Zeckenzange entfernt werden. Mit dieser greift man die Zecke direkt an der Haut und zieht ganz vorsichtig und langsam. Auf keinen Fall drehen.
Man sollte die Zecke auch nicht mit „alten Hausmitteln“ wie Öl oder dergleichen töten, denn wenn die Zecke langsam stirbt, sondert sie vermehrt Speichel ab, wodurch das Risiko der Übertragung von Krankheitserregern weiter ansteigt.[/vc_column_text][bsf-info-box icon_type=“selector“ icon=“Defaults-info-sign“ img_width=“48″ icon_size=“64″ icon_color=“#1e73be“ icon_style=“circle“ icon_color_bg=“#ffffff“ icon_color_border=“#333333″ icon_border_size=“1″ icon_border_radius=“500″ icon_border_spacing=“50″ read_more=“none“ read_text=“Read More“ hover_effect=“style_1″ pos=“square_box“ box_bg_color=“#f8f8f8″]Diese beiden Dinge habe ich eigentlich immer im Rucksack dabei. Klickt einfach auf das Bild, dann bekommt Ihr mehr Infos[/bsf-info-box][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]

Zeckenzange

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Anti-Zeckenmittel (pflanzlich)

antizeckenspray[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]

Zecken-Foto von: Mislav Marohnić
flickr.com/photos/mislav-marohnic/8647968726
Lizenz: CC BY 2.0
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