Tegelberg Gratweg

Schon lange wollten wir mal wieder über den Gratweg auf den Tegelberg gehen, was leider meist an der verfügbaren Zeit scheiterte.
Da die Kinder aber mittlerweile wieder in den Kindergarten dürfen und meine Frau noch zwei Wochen Urlaub hatte, nutzen wir die Gelegenheit und machten uns auf den Weg.

Damit wir eine Rundwanderung machen konnten, stellten wir unser Auto am Parkplatz der Tegelbergbahn ab und mein Vater war so nett, uns nach Hohenschwangau, dem Ausgangspunkt der Wanderung zu fahren.

Kleiner Exkurs: der Alpsee-Parkplatz in Hohenschwangau kostet derzeit 12€ und das ist es uns nicht wirklich wert bzw. wollen wir eine derartige Preispolitik auch nicht unterstützen.

In Hohenschwangau angekommen, ging´s erst mal hoch zur Marienbrücke, welche wir zügig überquerten, da dort zur frühen Stunde natürlich niemand eine Maske trug.
Die Brücke ließen wir also hinter uns und machten uns auf dem Weg durch den Wald auf nach oben.

Schnell wurde die Aussicht auf den Alp- und Schwansee immer besser und die Morgensonne machte dies zu einem wunderbaren Erlebnis für die Augen. Der Gratweg ist meiner Meinung nach eigentlich die schönste Art, um auf den Tegelberg zu gelangen – stets durch den Wald und über originäre Wege läuft man durch eine wunderbare Szenerie mit paradiesischem Ausblick.

Der Gratweg ist an sich leicht machbar, nur sollte man einigermaßen schwindelfrei sein und an zwei Stellen muss man auch mal kurz ein wenig Hand anlegen und klettern (wirklich nur was Kleines).

Kurz vor der Bergstation suchten wir uns noch ein nettes Plätzchen für die Brotzeit und machten uns danach auf den Weg über die Abfahrt nach unten.

Benötigt haben mit ausgiebigen Foto- und Essenspausen in etwa fünf Stunden und konnten daher auf dem Heimweg auch gleich noch unsere Kleinen aus dem Kindergarten abholen.

Ein wunderbarer Vormittag und im Herbst wird die Route nochmal gegangen!

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