Brentenjoch

Für eine Wanderung auf das Brentejoch gibt es viele mögliche Routen, wie z.B. den Aufstieg über die  Bad Kissinger Hütte. Da dieser Weg aber sehr frequentiert ist, entschlossen wir uns für die illustre Route über das Füssener Jöchle und den Tannheimer Höhenweg.

Auf dem Füssener Jöchle angekommen hält man sich links und folgt den Wegweisern zu Bad Kissinger Hütte bzw. Aggenstein. Über den so genannten Tannheimer Höhenweg geht es dann vorbei an der Sefenspitze und man wandert mit einem wunderbaren Ausblick wieder hinab. Bei einer schönen Alp geht es geradeaus weiter zur Bad Kissinger Hütte und rechts in Richtung Brentenjochgipfel. Anfangs geht es ziemlich steil bergauf und man sollte sich nicht irritieren lassen, wenn der Weg plötzlich aufhört, einfach weiter in Richtung Gipfel orientieren, nach ein- bis zweihundert Metern gelangt man erneut auf einen Weg.

Während man läuft, sollte man die Augen offen halten, denn es bietet sich nicht nur ein wunderbarer Ausblick, sondern man kann mit etwas Aufmerksamkeit stets Gämse beobachten.  Der Weg schlängelt sich nun langsam das Brentenjoch hinauf und nach insgesamt einer Stunde ist man auch schon am Gipfel angelangt.

Vom Gipfelkreuz aus bietet sich ein Panorama, welches wirklich zu einem der besten der Gegend gehört. Man kann tief ins Tirol und die Tannheimer Berge blicken, Pfronten, Falkenstein, Füssen, Vils – sogar bis zum Alpsee bei Hohenschwangau kann man sehen.

Hat man seine mitgebrachte Brotzeit verzehrt und ein wenig Pause gemacht, geht es über einen Grat weiter in Richtung Aggenstein. Der Gratweg ist leicht erkennbar und auch nicht schwer zu begehen. Stetig geht es weiter zur Bad Kissinger Hütte, welche man nach weiteren 45 Minuten erreicht hat. Von der Hütte aus könnte man noch zusätzlich den Gipfel des Aggenstein besteigen, was wir aber sein ließen, da es bereits ca. 11 Uhr vormittags war und der übliche „Verkehr“ vorherrschte.
Daher beschlossen wir uns nach einer Stärkung mit einem Getränk und einer Suppe den Abstieg anzugehen.
Wir nahmen den „normalen“ Weg und gelangten bald fast unten im Tal an. Dann hielten wir uns links, um erneut zum Ausgangspunkt, dem Parkplatz der Füssener Jöchle Bahn, zu gelangen.
Nach geschätzten 30 Minuten gelangten wir wieder zum Auto und traten den Heimweg an.

 

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